HUD

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Das HUD (kurz Heads-up Display) ist ein Konzept, welches von allen Spezies seit langer Zeit im Einsatz ist. Doch erst seit wenigen Jahren ist die Technologie ausgereift genug für ein Echtzeit-HUD im täglichen Einsatz.

Die einfache Grundform findet sich in jedem Helm und auf jeder Windschutzscheibe eines Fahrzeugs. Auch einige Brillen haben HUD-Funktionen. Es ist ein virtuelles Interface, dass alle von den Sensoren eines angeschlossenen Systems erfassten Daten sinnvoll zusammenfasst und visuell darstellt. Das können Geschwindigkeiten, Temperaturen, Standorte oder Ähnliches sein – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

Militärische Varianten sind mit den Rüstungen und Waffen der Soldaten verbunden und errechnen Schussvektoren, errechnen eine Zielpriorisierung oder sorgen für bessere Präzision. Wenn das HUD über ein Multitool mit einem Server verbunden ist, können in Echtzeit Dinge in der Umgebung des Trägers analysiert und mit Datenbanken abgeglichen werden. So hat man eine nahezu endlose Menge an Informationen aus dem gesamten ComNet, ZigNet oder anderen Datenbanken permanent zur Verfügung.

Die neueste Version, die beispielsweise in Okularupgrades integriert ist, kommuniziert über Hirnwellen mit dem Träger und ist in der Lage, dessen Absichten zu erkennen und entsprechend zu reagieren. So liegt der Fokus der Darstellung immer auf dem, was der Träger gerade als Priorität erachtet. Diese Form der Steuerung lässt sich auch auf andere Systeme ausweiten, die an das HUD angeschlossen sind, wie z. B. angeschlossene Jetpacks, moderne Rüstungsfunktionen oder Sekundärwaffen.

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